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Historie

Vor 1975

Die ersten Seniorenheime im Süden der DG in Bütgenbach, Manderfeld und St. Vith wurden zunächst von Ordensschwestern geleitet und unterhalten. Durch die ständig wachsende finanzielle Last sowie Nachwuchsprobleme bei den Ordensgemeinschaften mussten neue Wege beschritten werden.

1975 

In der Eifel wurde bereits am 22. März 1975 eine erste Interkommunale gegründet mit dem Ziel, ein Altenwohnheim in St. Vith zu errichten. Zu den Gründern dieser Interkommunalen gehörten die Alt-Gemeinden auf dem Gebiet der heutigen Gemeinden Amel, Burg-Reuland und St. Vith.

1977      

Die übrigen Gemeinden auf den Gebieten der heutigen Gemeinden Büllingen und Bütgenbach gründeten am 1. Juli 1977 eine Interkommunale mit dem Ziel, die Trägerschaft des Krankenhauses und des Seniorenheims Bütgenbach sowie des Seniorenheims Manderfeld zu übernehmen.

80er

Zu Beginn der 80er Jahre fand eine grundlegende Reform des Gesundheitssektors statt mit der Folge, dass das Überleben der beiden Krankenhäuser in Bütgenbach und St.Vith in Gefahr geriet.

1987 

So kam es 1987 zu einem wichtigen Abkommen, das den Erhalt eines einzigen Krankenhauses im Süden, in St. Vith, garantierte. Als Ausgleich für die Schließung des Krankenhauses sollte in Bütgenbach ein Alten- und Pflegewohnheim mit 80 Betten gebaut werden. Gleichzeitig wurde in St. Vith ein Altenwohnheim mit 30 Betten vorgesehen.

1988

Um die Aufgaben im Alten- und Pflegebereich im Süden der DG zu bündeln und zu bewältigen, wurde am 29. Februar 1988 die „Interkommunale für das Sozial- und Gesundheitswesen der Gemeinden Amel, Büllingen, Burg-Reuland, Bütgenbach und St.Vith“ (ISG) gegründet.

2011  

2011 tauften die Verantwortlichen die Interkommunale auf den Namen „Vivias-Interkommunale Eifel“ um. Dies hatte zum Ziel, den Namen zu verkürzen und zu vereinfachen, um so einen höheren Wiedererkennungswert zu erhalten. Außerdem wurde ein neues Logo für Vivias kreiert: die 5 farbigen Bögen repräsentieren die 5 Eifelgemeinden.

2012 

Die stetige Vergrößerung der Interkommunalen beinhaltet in 2012 die Eröffnung einer neuen Einrichtung in St.Vith, die sich prinzipiell von den Seniorenheimen unterscheidet: im psychiatrischen Pflegewohnheim „Haus Vitus“ werden erwachsene Personen betreut, die aufgrund einer psychiatrischen Erkrankung einer ständigen Begleitung bedürfen.

2016     

Die Interkommunale plant die Erweiterung der beiden Seniorenheime bis zur maximalen Höchstgrenze von 150 Betten pro Standort.  In diesem Jahr erfolgt die Grundsteinlegung für den Rundbau, um die zusätzlichen 49 Betten innerhalb der nächsten 2-3 Jahre zu eröffnen.

2018-2019  

Schrittweise Eröffnung der zusätzlichen Plätze.

Heute verfügt die Interkommunale über 3 Einrichtungen mit insgesamt 270 Betten. 

BETTEN / EINRICHTUNG                                 TOTAL                     

Seniorenheim St. Elisabeth                               90 (inkl. 5 KZA)                                         

Seniorenheim Hof Bütgenbach                        132 (inkl. 5 KZA)                                         

Psychiatrisches Pflegewohnheim                      30                                                              

*KZA: Kurzzeitaufenthalt 

 

SENIORENHEIM

BÜTGENBACH

SENIORENHEIM

ST. VITH

PPH

ST. VITH

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